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Ludmilla (2), ihr Mann und die kleine Spendergemeinschaft haben ihr ganzes Vermögen für den Kauf von einem riesengroßen Grundstück am Stadtrand von Mykolayiv ausgegeben. Dort soll ein großes Tierheim entstehen. Auf dem Gelände befand sich bis vor kurzem noch eine Steinhändlerfirma, die durch die Krise in der Ukraine aufgeben musste. 

Alle Unterlagen, Dokumente und Genehmigungen für den Betrieb eines Tierheimes liegen bereits vor. In dem Tierheim sollen Straßen-Hunde und Katzen untergebracht werden. Tiere, die nicht vermittelt werden, sollen einen Gnadenplatz bekommen. Geplant ist, dass dann Schulklassen eingeladen werden, damit die Kinder den Umgang mit den Straßen-Hunden erlernen. Auch ein Krematorium für verstorbene Haustiere soll dort entstehen, damit die Tierbesitzer in Würde Abschied von ihren Lieblingen nehmen können.

Zusammen mit dem Ehemann von Ludmilla besuchten wir das Gelände.


























Die alten Hallen möchte der Vorbesitzer abreißen und mitnehmen.











Das Gelände ist riesengroß und kein Nachbar würde sich hier über den Betrieb eines Tierheimes beschweren.





































Es gibt gar einen Brunnen mit sauberem Trinkwasser.
















Wie dieses wohl in der Ukraine einzigartige Tierheim-Projekt finanziert werden soll, ist noch völlig unklar. Wir schätzen einen Investitionsbedarf von insgesamt einer Million Euro. Es wäre die Lösung vieler Probleme und die Rettung für die meisten der 5.000 – 6.000 Straßen-Hunde in Mykolayiv.


Wir stehen in Kontakt mit der Familie und sind gespannt, welche neue Informationen es über dieses Projekt gibt.


Korruption, Vetternwirtschaft und fehlendes Geld sind die Ursachen für die Probleme der Tiere!

In Mykolayiv treffen viele Interessengruppen aufeinander. Die Polizei erschießt angebliche aggressive Hunde, um sich auf die einfachste Weise das Problem mit den vielen Straßen-Hunden zu entledigen. Der Stadtverwaltung gefällt dies überhaupt nicht, aber nicht aus Tierschutzgründen, sondern aus eigenen finanziellen Interessen. Uns wurde bei einem Treffen mit einer Tierschützerin jetzt auch klar, warum es bei der Stadtverwaltung Leute gibt, die überhaupt kein Interesse daran haben, dass in Mykolayiv ein Tierheim entstehen soll. Diese Leute stecken sich auf Kosten der Tiere ihre Privattaschen voll. Es gibt aus Kiew Gelder, wenn Hunde sterilisiert werden. Diese Leute in der Stadtverwaltung lassen Straßen-Hunde einfangen, mit einer blauen Ohrmarke markieren und lassen die Tiere wieder auf die Straße zurück. Sie behaupten dann mit gefälschten Dokumenten, dass die Tiere sterilisiert wurden, was jedoch nicht geschah. Immer mehr Hunde, die mit blauen Ohrmarken markiert wurden, haben Nachwuchs.

In Kürze soll ein Treffen mit Vertretern aller Parteien in Mykolayiv stattfinden. Dieser Betrug steht ebenfalls auf der Tagesordnung und soll angesprochen werden.