18.05.20
- Unglaublich und skandalös! In Bulgarien soll ein zweites
Delfin-Gefängnis gebaut werden!
In der Touristenstadt Burgas,
welches am Schwarzen Meer liegt, soll nun nach Varna ein
„Familien-Vergnügungspark“ mit einem angeschlossenen Delfinarium
gebaut werden. Es gibt schon seit längerer Zeit Pläne dafür, die
nun offenbar umgesetzt werden sollen. Ein Investor plant einen Neubau
mit einer Investitionssumme von über 50 Millionen € und verspricht
der Stadt mehrere Hundert ganzjährige Arbeitsplätze.
Es sollen dort unter anderem
Delfine, Robben, Pinguine und weitere Wildtiere eingesperrt und
natürlich kommerziell ausgebeutet werden. Auch das Schwimmen mit
Delfinen und die sinnlose Delfin-Therapie sollen angeboten werden.
Ein Außenbecken, welches nicht überdacht sein soll, hat laut Plänen
eine Wassertiefe von 1 – 4,5 Meter, was für einen Delfin in den
Sommermonaten (über 40 ° C!) wegen der Gefahr eines Sonnenbrandes
sehr gefährlich sein kann.
Woher die Tiere kommen sollen, wird
geheim gehalten.
Obwohl es Gesetze gibt, dass die
Verwendung von Wildtieren für kommerzielle Zwecke in Bulgarien
verboten ist (Ausnahme Delfine in 3. Generation) hat die zuständige
Behörde und auch die Gemeinde der Stadt keine Bedenken für eine
Zustimmung und Erteilung einer baldigen Genehmigung.
Wir werden uns massiv auf vielen
Ebenen gegen diese skandalösen Pläne einsetzen, um den Bau eines
weiteren Delfinariums in Bulgarien noch rechtzeitig zu stoppen!
Offener Brief an
die Stadtverwaltung und Bürgermeister der Stadt Burgas / Bulgarien
in der Angelegenheit des geplanten Baus eines neuen Delfinariums
Kein neues
Delfinarium in Burgas
Sehr geehrte
Damen und Herren, Sehr geehrter
Herr Bürgermeister Dimitar Nikolov, mit Entsetzen
haben wir erfahren, dass in Ihrer Stadt ein Familien-Vergnügungspark
mit einem angeschlossenen Delfinarium gebaut werden soll.
Offenbar
gibt schon seit längerer Zeit Pläne für diesen Bau, die nun
umgesetzt werden sollen. Es sollen unter anderem Delfine, Robben,
Pinguine und weitere Wildtiere eingesperrt und natürlich kommerziell
ausgebeutet werden. Auch das Schwimmen mit Delfinen und die
Delfin-Therapie, welche noch noch nie wissenschaftlich belegbare
Erfolge hervorbrachte, sollen angeboten werden.
"Zur
Unterstützung des Investitionsprogramms der Gemeinde Burgas für den
Zeitraum 2014-2020" erstellt. - Finanzhilfevereinbarung №
BG161PO001 / 5-02 / 2012/029 gemäß OPRD 2007-2013. Sie wird im
neuen Programmplanungszeitraum 2014-2020 eine europäische
Finanzierung beantragen.“
Wir
protestieren gegen diese Pläne und möchten Sie bitten, diesen Bau
in dieser Form nicht zu genehmigen!
Noch
können Sie Ihre Stadt und Ihr Land vor einem großen Imageverlust
und einem damit verbundenen sicherlich kommenden immensen
finanziellen Schaden bewahren!
Wir
möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir eine deutsche
Tierschutzorganisation sind, die sich für den weltweiten Schutz der
Delfine und Wale einsetzt. Weil wir die Haltung von diesen Tieren in
Gefangenschaft kategorisch ablehnen, engagieren wir uns auch gegen
die weltweite Delfinarien-Industrie. Bisher erreichten wir oder in
wesentlicher Zusammenarbeit mit anderen Tierschützern und
Organisationen Schließungen von Delfinarien in:
Soltau
und Münster (Deutschland), ConnyLand (Schweiz), Gardaland (Italien),
Kas und Hotel Kefaluka (Türkei), Yalta und Kiew (Ukraine) und in
Armenien.
Eine
Aufstellung darüber ersehen Sie auf unserer Webseite:
Wir
weisen Sie auf folgendes aktuell gültiges bulgarisches Gesetz hin:
„Art.
27. (1) Die Verwendung wildlebender Säugetiere, einschließlich
Arten der Primatenklasse, in Zirkussen, Varietés und anderen
Unterhaltungsstätten ist verboten. (2) Das Verbot nach Abs. 1
gilt nicht für Arten der Cetacea, Delphinidae - Tursiops truncatus
und Delphinus delphis, die für die Darstellung im Delphinarium
aufgezogen und verwendet werden, sofern es sich bei den Exemplaren um
Tiere handelt, die in dritter Generation leben, die in Innenräumen
und nicht einzeln aufgezogen werden. Dies wurde vom Minister für
Umwelt und Wasser nach dem Biodiversitätsgesetz beschlossen und
genehmigt.“
Das
zuständige Ministry of Environment and Water (MoEV) kennt dieses
Gesetz, setzt es aber im Moment beim Festa-Delfinarium
unerklärlicherweise noch nicht um. Wir gehen jedoch von einer
baldigen Umsetzung und dem damit einhergehenden Lizenzentzug für
dieses Delfinarium aus!
Woher
die Tiere für diesen geplanten Neubau in Burgas kommen sollen, wird
vom Investor der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt. Delfine, die in 3.
Generation leben, gibt es so gut wie überhaupt keine in Europa. Eine
Zusammenarbeit mit anderen Delfinarien in der EU zum Erwerb und
Tausch von Delfinen ist unwahrscheinlich. Das Festa-Delfinarium in
Varna, welches wir als kleinstes Delfinarium der Welt ansehen, erhält
ebenfalls keine Delfine aus anderen europäischen Anlagen. Noch nicht
einmal zu Zuchtzwecken. Sollen Delfine dann aus dubiosen Quellen aus
dem europäischen Ausland angeschafft werden? Damit werden Sie
sicherlich scheitern!
Die
kommerzielle Nutzung und Zurschaustellung von Robben, Pinguinen und
weiteren Wildtieren ist laut der bulgarischen Gesetzgebung verboten!
Wollen Sie dieses Gesetz wirklich einfach ignorieren?
Dem
Investor dieses Neubaus scheinen die Belange der Delfine nicht
sonderlich zu interessieren. Ein geplantes Außenbecken, welches
nicht überdacht sein soll, hätte eine Wassertiefe von nur bis zu
4,5 Meter, was für einen Delfin in den Sommermonaten (über 40 °
C!) wegen der Gefahr eines Sonnenbrandes sehr gefährlich sein kann.
Weltweit
existieren noch etwa 350 Delfinarien, in denen alles auf Kommerz
ausgelegt ist. Für die Wissenschaft sind Delfinarien fast
bedeutungslos, da sich die wenigen erzielten Ergebnisse nicht auf
freilebende Delfinpopulationen übertragen lassen. Die
Tiere leiden an Hunger. Satte Delfine würden sich an der Show nicht
beteiligen. Alles was sie bei der Show vorführen müssen, entspricht
nicht ihrem natürlichen Verhalten!
Das
Vorenthalten von Futter ist absolute Tierquälerei!
Die
Delfine erhalten nur Fisch, der zuvor tiefgekühlt war. Tote Fische
empfinden Delfine als Aas und würden ihn in freier Wildbahn nicht
fressen.
Delfine
regeln ihren Flüssigkeitshaushalt über das Fressen von lebenden
Fischen. Beim Tiefkühlfisch fehlt Flüssigkeit und viele Delfine in
Gefangenschaft leiden dadurch an Nieren-Erkrankungen.
Es
ist nicht verwunderlich, dass im Festa Delfinarium in Varna seit 2002
mindestens 11 Delfine starben!
Es
geht nur um Geld. Die Delfine sind reine Gelddruckmaschinen!
Vom
Betreiber wird einfach ignoriert, dass Delfine Raubtiere sind, die
gar in der Lage sind, Haie zu töten!
Die
Gefangenschaft ist für die Tiere psychischer und körperlicher
Stress. Durch die Gefangenschaft und der Isolation können Delfine
aggressiv und depressiv werden. Auch können sie Verhaltensstörungen
aufweisen und damit auch gefährlich für Menschen sein!
Die
Delfine können, wenn sie zum Beispiel in Panik geraten oder sich
unwohl oder bedroht fühlen, einen Menschen ernsthaft
verletzen!
Obwohl die Delfine oftmals mit Psychopharmaka ruhig
gestellt werden, kam es in anderen Delfinarien schon öfters zu
Attacken auf Menschen, die sich Rippenbrüche, Kratz- und Bisswunden
zugezogen haben! Täglich
produziert ein Delfin etwa 15 Liter Urin und Kot! Die Fäkalien
verdünnen sich zwar, aber die Krankheitserreger befinden sich
dennoch im Wasser.
Das
Risiko einer Krankheitsübertragung von den Teilnehmern auf die
Delfine und umgekehrt ist sehr hoch!
Fäkal-
und Fäulnisbakterien können beim Menschen schwere Infektionen
auslösen!
Die
Teilnehmer verletzen die Delfine mit ihrer empfindlichen Haut durch
Schmuck oder durch ihre Fingernägel beim Festhalten.
Krankheitserreger, die sich im Wasser befinden, können durch die
Hautwunden eindringen!
Wie
Sie vielleicht wissen, sind mindestens zwei der Delfine im
Festa-Delfinarium Wildfänge. Damit ist auch dieses Delfinarium und
auch das Land Bulgarien selbst für die Gefährdung freilebender
Delfin-Populationen mitverantwortlich!
Delfine
sind von Natur aus für ein Leben in Freiheit im Meer geschaffen und
gehören nicht in Gefangenschaft! Wir haben in den letzten 13 Jahren
in mehr als 70 Delfinarien in über 30 verschiedenen Ländern
weltweit Recherchen betrieben. Überall sind die Delfine eingesperrte
Show-Sklaven, die für rein kommerzielle Interessen ausgebeutet
werden. Viele dieser Tiere kommen mit ihrem Leben in Gefangeschaft
nicht zurecht. In der Ukraine und in China konnten wir gar
dokumentieren, wie sich Delfine selbst umbringen wollten!
Ihr
Investor plant mit diesem Neubau eine Investitionssumme von über 50
Millionen € und verspricht Ihrer Stadt mehrere Hundert ganzjährige
Arbeitsplätze.
Ich
möchte Ihnen folgendes dagegenhalten.
Stimmen
Sie diesem Neubau zu, dann kündigen wir Ihnen schon jetzt folgende
Schritte unsererseits an, die wir dann unternehmen werden.
1. Internationaler Produkt- und Tourismusboykott-Aufruf Wir
werden einen internationalen Boykottaufruf gegenüber allen Produkten
"Made in Bulgaria" ausrufen. Das wird nicht nur Ihre Stadt,
sondern Ihr gesamtes Land betreffen!
2.
Zudem
werden wir einen internationalen Tourismus-Boykottaufruf starten.
Wir
werden alle Anbieter, welche Veranstaltungen in Burgas planen
informieren und diese bitten, diese zu stornieren.
Auch
werden wir alle Reise-Agenturen, die Reisen nach Burgas oder
Hotel-Übernachtungen in Burgas anbieten informieren und diese
bitten, ihre Angebote zu stornieren.
Beachten
Sie bitte dabei, dass zum Beispiel das Festa-Delfinairum in Varna 80
% seiner Besucher aus dem Ausland verzeichnet. Die gesamte
Schwarzmeer-Region Bulgariens wird unter einem Besuchermangel leiden
noch bevor der Neubau des Delfinariums fertiggestellt sein wird. Sie
persönlich werden dies dann zu verantworten haben!
Wie
viele internationale Agenturen sich gegen die Haltung von Delfinen in
Gefangenschaft aussprechen, können Sie in diesem Video ersehen:
Wie
Sie sicherlich wissen, bemüht sich Ihr Regierungschef
Boiko Borissow derzeit bei
der EU darum, dass Bulgarien schneller in den europäischen
Wechselkursmechanismus aufgenommen wird, damit Bulgarien günstiger
Kredite und weitere Vorteile der EU-Zone erhalten kann.
Wir
werden die EU-Kommission in Brüssel darüber informieren, dass die
Gesetzgebung in Ihrem Land noch nicht gänzlich funktioniert und
vorhandene Gesetze, wie Чл. 27. (1) (Изм. - ДВ, бр. 92 от
2011 г.), nicht umgesetzt werden. Wir sind sicher, dass dies die
EU-Kommission bei den Bemühungen Ihres Ministerpräsidenten
interessieren und bei ihrer Entscheidung darüber berücksichtigen
wird!
4.
Wir
werden Ihr Vorhaben von einem Neubau eines Delfinariums in Bulgarien
und die eben genannten Punkte in einer europaweiten Medien-Kampage
der Öffentlichkeit mitteilen.
Bitte
wägen Sie Ihre Entscheidung sorgfältig ab. Die Ihnen versprochenen
Arbeitsplätze des Investors wird es mit Sicherheit niemals geben
können!
Die
Regierung in der Schweiz hat in 2013, unter anderem auch nach unserem
Tourismus-Boykott-Aufruf, den Import von Cetaceen verboten. Daraufhin
schloss das letzte Delfinarium in diesem Land nach 40 Jahren Betrieb.
Eine
überwältigende Mehrheit der Bürger in der EU ist heutzutage gegen
das Halten von Delfinen in Gefangenschaft. Von etwa 90 Delfinarien in
der EU haben bereits etwa 60 in den letzten 25 Jahren geschlossen.
Ein weiteres Delfinarium, wie das im Zoo Barcelona in Spanien, hat
seine Schließung bereits angekündigt.
Delfinarien
haben keine Zukunft mehr in der EU!
Eine
wirklich moderne und zeitgenössische Stadt braucht keine
eingesperrten Tiere, um ein attraktives Touristenziel zu sein.
Entscheiden Sie sich bitte für einen Familien-Freizeitpark ohne
Tiere in Burgas. Das wird dem Image Ihrer Stadt sicherlich förderlich
sein - alles andere wäre es nicht!
In
Erwartung einer tierfreundlichen Entscheidung Ihrerseits verbleibe
ich
mit
freundlichen Grüßen
Andreas
Morlok CEO
ProWal
------------------------------
Projekt
Walschutzaktionen (ProWal) Gemeinnützige
UG (haftungsbeschränkt) Meeressäuger-Umweltschutzgesellschaft Gesellschafter-Geschäftsführer:
Andreas Morlok Haydnstraße
1 D-78315
Radolfzell E-Mail:ProWal-Deutschland@t-online.de Internet:www.walschutzaktionen.de
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Open
letter to the Municipality and the Mayor of the city of Burgas /
Bulgaria regarding the planned construction of a new dolphinarium
No
new dolphinarium in Burgas
Dear
Sir or Madame, Dear Mayor Dimitar Nikolov,
We
were horrified to learn that a family amusement park with an attached
dolphinarium was to be built in your city.
Apparently
there have been plans for this construction for a long time and will
now to be implemented. Among other things, dolphins, seals, penguins
and other wild animals will be held in captivity and of course
exploited commercially. Swimming with dolphins and dolphin therapy,
which has never been proven successful scientifically, will also be
offered.
"In
support of the investment program of the Municipality of Burgas for
2014-2020." - grant agreement № BG161PO001 / 5-02 / 2012/029
under OPRD 2007-2013. It will apply for European funding in the new
programming period 2014-2020."
We
are protesting against these plans and are asking you not to approve
this construction in this form!
You
can still protect your city and your country from a major loss of
image and associated immense financial damage!
At
this point we would like to point out that we are a German animal
welfare organization that is committed to the global protection of
dolphins and whales. Because we categorically reject the keeping of
these animals in captivity, we are also committed to fighting the
global dolphinarium industry. With substantial cooperation and
collaboration of other animal rights activists and organizations, so
far we have managed to close dolphinariums in:
Soltau
and Münster (Germany), ConnyLand (Switzerland), Gardaland (Italy),
Kas and Hotel Kefaluka (Turkey), Yalta and Kiev (Ukraine) and in
Armenia.
We
would like to draw your attention to the following currently existing
Bulgarian law:
"Чл.
27. (1) (Изм. - ДВ, бр. 92 от 2011 г.) Забранява
се използването на диви бозайници,
включително видове от разред примати
в циркове, вариетета и други увеселителни
заведения.(2)
Забраната по ал. 1 не се отнася за видовете
от разред Китоподобни (Cetacea), семейство
делфини (Delphinidae) - Афала (Tursiops truncatus), и
Обикновен делфин (Delphinus delphis), отглеждани
и използвани за представления в
делфинариуми, при условие че екземплярите
са маркирани, най-малко трето поколение,
отгледано на затворено, не се отглеждат
поединично и за тях е издадено разрешително
от министъра на околната среда и водите
по Закона за биологичното разнообразие."
The
relevant Ministry of Environment and Water (MoEV) is aware of this
law, but currently and inexplicably has not implemented it in the
case of the Festa Dolphinarium. However, we assume that the
implementation will be in place soon and will result in the license
of this dolphinarium being withdrawn!
The
investor is not telling the public where the animals for this new
building in Burgas will be sourced from. There are almost no 3rd
generation dolphins in Europe. Collaboration with other dolphinaria
in the EU, to purchase and exchange dolphins, is unlikely. The Festa
dolphinarium in Varna, which we consider the smallest dolphinarium in
the world, also does not receive dolphins from other European
facilities. Not even for breeding purposes. Should dolphins be
purchased from dubious sources in other European countries? You will
surely fail!
The
Bulgarian legislation prohibits the commercial use and display of
seals, penguins and other wild animals! Do you really want to ignore
this law?
The
investor of this new building does not seem to be particularly
concerned with the interests of the dolphins. A planned outdoor pool,
which would not be covered, would have a maximum water depth of only
4.5 meters. This would be very dangerous for dolphins during the
summer months when temperatures exceed 40 °C as this posses a high
risk of sunburn.
There
are still around 350 dolphinariums worldwide, where everything is
designed for commerce. Dolphinariums are basically insignificant from
a scientific perspective as very few of the results obtained cannot
be transferred to wild dolphin populations.
The
animals suffer from hunger. Well fed dolphins would not participate
in the show. Nothing they do during the show matches their natural
behavior!
The
denial of food is absolute cruelty for these animals!
The
dolphins only food is previously frozen fish. Dolphins regard dead
fish as carrion and would not eat it in the wild.
Dolphins
regulate their fluid balance by eating live fish. The frozen fish
lack liquid and therefore many dolphins in captivity suffer from
kidney disease.
It
is not surprising that at least 11 dolphins have died at the Festa
Dolphinarium in Varna since 2002!
It's
all about money. The dolphins are purely money making machines!
The
operator simply ignores the fact that dolphins are predators and are
more than capable of killing sharks!
This
captivity is psychological and physical stress for the animals.
Captivity and isolation can make dolphins depressed and aggressive.
They can also develop behavioural problems and thus become dangerous
for humans!
Dolphins,
if panicked, feeling unwell or threatened in any way, can seriously
injure a person!
Although
the dolphins are often sedated with psychotropic drugs, other
dolphinariums have often had attacks on people who end up with such
afflictions as broken ribs, scratches and bites!
A
dolphin produces about 15 liters of urine and faeces every day! The
faeces dilutes, but the pathogens still remain active in the water.
The
risk of disease transmission from the dolphins to the participants,
and vice versa, is very high!
Faecal
and putrefactive bacteria can cause severe infections in humans!
Participants
also injure the dolphin's sensitive skin with their jewelry or their
fingernails while holding. Pathogens that are in the water can
penetrate through the open skin wounds! As
you may know, at least two of the dolphins at the Festa Dolphinarium
are wild-caught. This means that this dolphinarium and the country of
Bulgaria itself are jointly responsible for the endangerment of wild
dolphin populations!
Dolphins
are naturally designed for a life of freedom in the ocean and do not
belong in captivity! We have done research of more than 70
dolphinariums in over 30 different countries worldwide over the past
13 years. In all cases the dolphins are nothing but imprisoned show
slaves who are exploited for purely commercial interests. Many of
these animals cannot cope with their life in captivity. In the
Ukraine and in China we have documented how dolphins have wanted to
kill themselves!
With
this new building, your investor plans an investment of over 50
million Euro and promises your city several hundred year-round jobs.
I
would like to counter the following to you.
If
you agree to this new building, we will take the following action.
1. International
call to boycott products and tourism
We
will call for an international boycott of all products "Made in
Bulgaria". This will affect not only your city, but your entire
country!
2. We
will also launch an international call to boycott tourism.
We
will inform all tourism providers who plan events in Burgas and ask
them to cancel them.
We
will also inform all travel agencies that offer trips to Burgas or
hotel accommodation in Burgas and ask them to cancel their offers.
Please
note that the Festa Delfinairum in Varna, for example, records that
80% of its visitors are from abroad. The entire Black Sea region of
Bulgaria will suffer from a reduction of visitors before the new
dolphinarium is even completed. You will then be personally
responsible for this!
You
can see how many international agencies are against the keeping of
dolphins in captivity in the following video:
3. As
you probably are aware, your head of government Boiko Borissow, is
currently trying to speed up the process of Bulgaria implementing the
European exchange rate mechanism, so that Bulgaria can get cheaper
loans and other advantages of the EU zone.
We
will inform the EU Commission in Brussels that the legislation in
your country is not yet fully operational and existing laws such as
Чл. 27. (1) (Изм. - ДВ, бр. 92 от 2011 г.), are not
implemented. We are sure that the EU Commission will be interested in
your Prime Minister's efforts and will take this into account when
making their decision!
4. We
will announce your plans for a new dolphinarium in Bulgaria and
ensure that all of the points just mentioned are part of a
Europe-wide media campaign.
Please
weigh up your decision carefully. The promised jobs by the investor
are unsustainable and won’t come into existence!
The
government in Switzerland banned the import of cetaceans in 2013,
amongst others after our tourism boycott call. The last dolphinarium
in that country closed after 40 years of operation.
An
overwhelming majority of citizens in the EU these days are opposed to
keeping dolphins in captivity. Out of around 90 dolphinariums in the
EU, around 60 have closed in the past 25 years. Another dolphinarium,
such as that at Barcelona Zoo in Spain, has already announced its
closure.
Dolphinaria
have no future in the EU!
A
truly modern and contemporary city doesn't need locked up animals to
be an attractive tourist destination. Please choose a family
amusement park without animals in Burgas. That will certainly better
promote your city's image - anything else will not!
I
await your response and look forward to an animal-friendly decision
on your part.
Sincerely
yours,
Andreas
Morlok CEO
ProWal
------------------------------ ProWal Projekt
Walschutzaktionen (charitable) Nonprofit
Marine Mammals Company gUG (limited
liability) General
Managing Director Andreas
Morlok Haydnstraße
1 D-78315
Radolfzell Germany E-Mail:ProWal-Deutschland@t-online.de Internet:www.walschutzaktionen.de
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21.05.20
- Zum geplanten Neubau eines weiteren Delfinariums in Burgas greifen
nun auch die Medien in Bulgarien das Thema auf.
Google-Übersetzer:
„Bulgarische
und internationale Organisationen protestieren gegen die Idee, in
Burgas ein Delphinarium zu errichten
Die
Organisation für Tier- und Naturschutz "The Last Cage" hat
dem Minister für Umwelt und Wasser Emil Dmitrov und dem
Bürgermeister von Burgas Dimitar Nikolov einen Protestbrief gegen
das Projekt zum Bau eines Delphinariums in der Stadt geschickt. Dies
wurde für "Dnevnik" vom Vorsitzenden des Vereins Snezhanka
Boneva angekündigt.
Der
der lokalen Verwaltung vorgelegte Investitionsvorschlag gehört der
Firma "Water Attractions Company Plus", die ein Vertreter
der Investorengesellschaft "Mostovik" ist. Die angekündigte
Investition beläuft sich auf 100 Mio. BGN.
Die
Attraktion sollte sich im Ezero Park befinden und Teil des
Kraimorski-Komplexes sein - eines Familien-Vergnügungsparks mit
einer Zone für Wasserattraktionen mit einem Delphinarium, einem
Zentrum für den Lebensraum von Tierarten und einem botanischen
Garten.
Die
"Last Cell" behauptet, dass sie im Investitionsvorschlag
zugelassen sind
Verstöße
gegen die bulgarische Gesetzgebung
im
Bereich des Tierschutzes, da die Idee die Schaffung eines "Siegels"
mit einer Trainingshalle und Tribünen mit 500 Sitzplätzen um einen
Zaun vorsieht, der von Robben bewohnt wird.
"In
Bulgarien ist die Verwendung wilder Säugetiere in Sorten- und
Unterhaltungsbetrieben durch das Tierschutzgesetz (Art. 27 Abs. 1 von
2015) verboten", heißt es in dem Protestschreiben. "Darüber
hinaus stehen die im Investitionsvorschlag vorgesehenen Leistungen
bei Meeressäugern in unannehmbarem Widerspruch zu den international
anerkannten Grundsätzen des Tierschutzes und der Richtlinie 1999/22
/ EG des Rates vom 29. März 1999 über den Tierschutz Wildtiere
in Zoos halten, die in Bulgarien seit 2007 in Kraft sind ",
heißt es in dem Text, der an den Bürgermeister von Burgas und den
Minister für Umwelt und Wasser geschickt wurde. (Alle Argumente
gegen den Bau des Delphinariums in Burgas - in der beigefügten Akte
).
Wo
in Bulgarien das "engste Tiergefängnis der Welt" ist –
hier.
Wie
die parlamentarische Lobbyarbeit die Tiere aus dem Varna Dolphinarium
nicht verschont hat – hier.
Die
Last Cage Association erinnert daran, dass Wale intelligente und
soziale Tiere sind, die in Gruppen leben, in denen sie stark
voneinander abhängig sind und eine wichtige Rolle spielen. Das
Schließen auf engstem Raum ist eine Quelle ständigen Stresses und
verursacht häufig Ursachen
Spannung
und Aggression zwischen Tieren.
Aus
diesem Grund treten häufig Situationen auf, in denen ein Delphin
ständig von anderen belästigt wird, ohne die Möglichkeit zu haben,
wie in der Natur zu entkommen. Am Ende eskaliert der starke Stress
manchmal zu Selbstverletzung und Selbstmordversuchen, wie es sie
bereits vor Jahren im Varna Dolphinarium gab. Aus diesem Grund müssen
Tiere häufig regelmäßig Antidepressiva erhalten, um weiterhin an
Delfinarium-Aufführungen teilnehmen zu können.
Nach
der Protestmeinung des "Last Cage" sieht das Projekt für
ein Delphinarium in Burgas Pools mit unzureichender Tiefe und
unzureichendem Tierschutz vor
Mögliche
Manifestationen von Grausamkeit.
Darüber
hinaus ist die Geburtenrate in Gefangenschaft viel niedriger als in
freier Wildbahn, und überlebende Babys sind selten.
Warum
ein Seelöwenbaby im Varna Dolphinarium ertrunken ist – hier.
In
der Stellungnahme werden Daten zitiert, aus denen hervorgeht, dass
zwischen 1978 und 2008 285 Wale in Europa importiert wurden, obwohl
1997 durch eine Verordnung der Europäischen Union ein Verbot
verhängt wurde, wie es der Fang von Wilddelfinen ist.
Eine
ernsthafte Bedrohung für wild lebende Walpopulationen.
"Eine
Reihe von Studien zeigen, dass es keinen pädagogischen Wert hat,
wilde Tiere in Gefangenschaft zu halten und Leistungen zu erbringen,
bei denen sie Tricks ausführen, die unnatürliches Verhalten
demonstrieren, sagte Boneva. Es ist sogar möglich, genau den
gegenteiligen Effekt zu erzielen."
Ein
Argument des "Last Cage" gegen die Absicht der Gemeinde
Burgas, ein Delphinarium zu errichten, ist die erhebliche Gefahr der
Übertragung von Delphinkrankheiten auf den Menschen durch direkten
Kontakt, wie einige der Attraktionen vermuten lassen. Es ist bekannt,
dass Delfine Viren, Bakterien und Parasiten übertragen können, die
auf den Menschen übertragen werden können und umgekehrt.
"Delphinarien
werden immer weniger populär und verursachen öffentliche
Unzufriedenheit mit
Potenzial
für schädliche Auswirkungen auf den Tourismus,
Schreiben
Sie von der Tierschutzorganisation "The Last Cage". Heute
brauchen wir nachhaltige Lösungen, um die biologische Vielfalt zu
schützen und Arten zu retten, nicht um bereits abgelehnte,
unmenschliche Praktiken zu reproduzieren. Wir glauben, dass es für
Bulgarien eine Schande und tragisch wäre, wenn die
Investitionsabsicht der Gemeinde Burgas von den Institutionen
gebilligt würde, deren Aufgabe es ist, Tiere und die Umwelt zu
schützen. Wir bestehen darauf, dass ein weiterer Scherz mit Tieren
in unserem Land nicht erlaubt ist."
Wie
war der Tod von mindestens fünf Delfinen im Varna Dolphinarium
versteckt – hier.
Der
Verein hat auch eine Online-Petition gegen das Delphinarium-Projekt
in Burgas initiiert, das bereits über 1.000 Unterschriften gesammelt
hat.
Die
internationale Organisation zum Schutz von Delfinen und Walen ProWal
lehnte ebenfalls den Bau der Attraktion ab.
Ihre
im letzten Jahr veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass
der Pool des einzigen Delfinariums in Bulgarien - in Varna - mit 12 x
15 m und einer Tiefe von 6 m zu den kleinsten der Welt gehört. In
diesem Band leben 5 Delfine Jeder von ihnen hat eine Fläche von 36
qm.
Informationen,
die in der Weltdatenbank der Wale in Gefangenschaft Ceta-Base zu
finden sind, zeigen, dass seit ihrer Entdeckung im Jahr 1984 bis
heute im Delfinarium Varna 13 Delfine dokumentiert wurden - 5 lebende
und 8 tote. Sie umfassen jedoch nicht drei der vier nicht
registrierten toten Baby-Delfine sowie den skandalösen Fall, in dem
ein neugeborener Seelöwe starb, nachdem er in einem ungesicherten
Schacht eines Pools im Delphinarium ertrunken war.“