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Das Schema für die Versklavung von wildgefangenen Delfinen für die Delfinarien ist überall gleich.

In Deutschland gab und gibt es bisher keine Delfine aus Japan. Jedoch hat jeder wildgefangene Delfin das Martyrium von Treibjagden, das Auseinanderreißen von intakten im Meer lebenden Delfinfamilien und das von Zwang und Nahrungsentzug geprägte Training für die Delfinshows selbst erlebt.

In jedem Delfinarium in Deutschland und Europa gab und gibt es wildgefangene Delfine.

Wer Delfinarien beteibt und besucht, sie positiv erwähnt, die sinnlose Delfin-Therapie anbietet und nutzt, an Tauch- und Schwimmprogrammen mit Delfinen in geschlossenen Beckensystemen teilnimmt, ist mitverantwortlich für viel Leid, welches die Tiere in Gefangenschaft erleben müssen.


ProWal ruft dazu auf, keine Delfinarien mehr zu besuchen. Infos auch unter ANTI-DELFINARIEN


Der Delfinfang in Taiji wird aus zwei verschiedenen Gründen betrieben. Erstens der Fang lebender Tiere für Delfinarien und zweitens als Fleischbeschaffung. Gäbe es weltweit keine Delfinarien mehr, wäre es nicht einmal sicher, dass der Delfinfang in Taiji beendet wäre. Der Verkauf von Delfinfleisch ist immer noch lukrativ, weil es eine Nachfrage der japanischen Bevölkerung danach gibt. Dies zeigt die Tatsache, dass immer noch in acht japanischen Präfekturen Delfinfang betrieben und dabei an die 20.000 Delfine im Jahr getötet werden.

ProWal ruft zum Wirtschaftboykott aus Tierschutzgründen gegen Japan auf - Infos unter Boykott


Unterstützung vor Ort:

Ständige Präsenz von Tierschützern und Dokumentationen vor Ort sind sehr wichtig. Wer es sich finanziell und zeitlich leisten kann, der sollte die Cove Guardians der Umweltschutzorganisation Sea Shepherd, welche sich noch mindestens bis Ende Februar 2011 in Taiji befinden, bei ihrer Arbeit begleiten. Psychisch instabile Menschen sollten es sich aber gut überlegen, ob sie die Geschehnisse vor Ort auch verkraften können. Infos und Kontakt unter: http://www.seashepherd.org/dolphins/cove-guardian-reports/


Thoughts  -  Demands

The pattern of subduing dolphins that were caught in the wild and are kept in dolphinariums is always the same.


Up to now there are no dolphins, that were caught in Japan, in Germany.  But, nevertheless, every dolphin caught in the wild has to suffer through the martyrdom of drive-hunts, the tearing apart of their well established relationships within their family unit living at sea and finally the training by forcing them to perform at dolphin shows through withholding food and keeping them hungry.


Every dolphinarium in Germany and Europe has dolphins caught in the wild.

Whoever operates or even visits dolphinariums, talks about them in a positive manner, offers senseless dolphin-therapy or has this applied or participates in swimming programs in enclosed dolphins pens or tanks is just as much guilty of making the animals suffer and adding to their plight, which they are subjected to in captivity.


ProWal is asking everybody not to visit any dolphinariums. Information also under ANTI-DELFINARIEN
 

There are two main reasons for the dolphin hunt in Taiji. First of all there is the hunt for live animals for dolphinariums and then there is the hunt to kill for meat. If there were no more dolphinariums in existence in the world, it would not even be a certainty that the dolphin hunt in Taiji would come to an end. The sale of dolphin meat is still a good business, because there is still a healthy demand for it in Japan. This is proven by the fact that dolphins are still hunted in  eight provinces in Japan and around 20.000 animals are slaughtered annually.  


ProWal is asking everyone to boycott goods imported from Japan.  

Support at the location:

The constant presence of animal rights activists and documentation on the spot is very important. Whoever has the time and money should consider to join and work with the Cove guardians of the organization Sea Shepherd, who will stay in Taiji at least until the end of February.

Sensitive people, though, should think about it twice if they will be able to handle the atrocities that are happening there. Information and contact under http://www.seashepherd.org/dolphins/cove-guardian-reports/





Andreas Morlok (ProWal) in der Bucht in Taiji/Japan:

"Wenn es wirklich eine Hölle für Delfine gibt, dann ist sie genau hier. Niemand kann heute mehr sagen, er hat es nicht gewusst. Niemand kann heute mehr die Zusammenhänge zwischen diesem Ort und der weltweiten Delfinarien-Industrie leugnen.

Diese Delfinhölle ist von skrupellosen Menschen geschaffen worden und sie kann von mitfühlenden und engagierten Menschen auch wieder beseitigt werden!

Die Lösung ist nicht ganz einfach und erfordert viel Einsatz und Geduld. Es nützt offenbar nichts, Unterschriften zu sammeln, Protestbriefe zu schreiben, vor einer japanischen Botschaft zu demonstrieren oder dort anzurufen. Jahrelang wurde dies getan und der Erfolg war gleich Null. Effektivere Maßnahmen müssen ergriffen und auch umgesetzt werden!

ProWal und WDSF waren die einzigen Organisationen weltweit, die in der letzten „Fangsaison“ aktiv etwas gegen die Delfinschlachtungen in Japan unternommen haben. Wir setzten an der japanischen Küste Pinger ins Wasser, um Delfine von der Küste fernzuhalten. Diese akustischen Vergrämergeräte brachten wir schon letztes Jahr sehr erfolgreich vor den Färöer-Inseln zum Einsatz. Dort retteten wir damit Hunderten Grindwalen ihre Leben!

Natürlich sind das nur Aktionen, um kurzfristig und mit gewaltfreien Mitteln, den Delfinen direkt zu helfen und sie vor ihrem Tod oder Fang für Delfinarien zu bewahren. Kaum eine Organisation oder Privatperson ist in der Lage oder auch bereit dazu, solche Vergrämeraktionen in Japan auf Dauer durchzuführen, da sie teuer sind, einen großen logistischen Aufwand erfordern und möglicherweise gegen Gesetze verstoßen.

Mittel- und langfristig können die japanischen Delfintreibjagden in Taiji beendet werden, wenn die Delfinarien geschlossen werden! Nur der Verkauf von antrainierten und schönen Delfinen an die Delfinarien-Industrie macht die Delfintreibjagd in Taiji überhaupt profitabel.

Deutlich wird dies hier:

Für einen Delfin, der getötet wird und dessen Fleisch dann verkauft wird, erhalten die „Fischer“ etwa 400,- €. In der letzten Fangsaison wurden in Taiji ca. 850 Delfine getötet. Umsatz gesamt: etwa 340.000,- €.

Ein antrainierter Delfin wird für Summen zwischen 25.000, - € bis weit über 100.000,- € an die Delfinarien-Industrie verkauft. In der letzten Fangsaison wurden in Taiji ca. 150 Delfine für Delfinarien gefangen. Umsatz gesamt: Zwischen 3.750.000,- € - 15.000.000,- €.

Für die Delfinarien lohnt es sich, solch horrende Beträge zu bezahlen, denn diese „Investitionssummen“ sind durch die Einnahmen der Delfin-Shows, Schwimm-Angeboten mit Delfinen, Fotoverkäufen, etc. schnell wieder amortisiert.

Jeder kann etwas dafür tun, damit der internationale Delfinhandel beendet und damit auch die Delfin-Treibjagden in Taiji nicht mehr lukrativ genug sind."

Helfen Sie jetzt und in Zukunft mit, damit die Hölle für Delfine in Taiji eines Tages der Vergangenheit angehört!

Was können Sie persönlich unternehmen?

- Boykottieren Sie selbst alle Einrichtungen, in denen Delfine in Gefangenschaft gehalten werden!

- Informieren Sie Ihre Familie und Ihren Bekanntenkreis über das Leid dieser Tiere und den Zusammenhängen mit den Delfintreibjagden!

- Engagieren Sie sich selbst für die Schließungen von Delfinarien!

- Schließen Sie sich Gruppen an, die sich effektiv für die Schließungen von Delfinarien engagieren!

- Unterstützen Sie Organisationen, die wirklich und effektiv etwas für die Schließungen der Delfinarien unternehmen!