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Mediterraneo Marine Park
Tul il-kosta
Bahar ic-Caghaq
NXR 9038
Nördlich von Valletta

http://www.mediterraneopark.com/






Wenn keine Recherche-Arbeit betrieben wird, um mit der Zielsetzung ein Delfinarium zu schließen, dann machen Sie bitte aus Tierschutzgründen einen großen Bogen um solche Tiergefängnisse!











Boykott COSTA & ROYAL CARIBBEAN!








Boykott COSTA & ROYAL CARIBBEAN!


(TEXT IN ENGLISH BELOW)


Nach unserer Recherche im Oktober 2018 im Delfinarium im Mediterraneo Marine Park in Valletta / Malta stellten wir dort eine katastrophale Tierhaltung fest.

Im Moment befinden sich in diesem Delfinarium sechs Delfine. Drei Wildfänge aus Kuba und drei Nachzuchten.

Es starben bereits acht Delfine! Vier Wildfänge aus dem Schwarzen Meer (Russland), drei Wildfänge aus Kuba und eine Nachzucht!


ProWal-Video

https://www.youtube.com/watch?v=tlkQz_4sy0o


Die Besucher des Delfinariums sind meistens Touristen und Gäste von Kreuzfahrtschiffen, die in Valletta anlegen und einen Zwischenstopp einlegen.
Gibt es Buchungen für das Schwimm-Programm, dann werden Delfine vom Show-Becken in Tücher gepackt und von sechs Mitarbeitern in ein anderes Becken getragen! Eine stetige Tortour für die Delfine!

Die Kreuzfahrt-Unternehmen COSTA & ROYAL CARIBBEAN bieten das "Schwimmen mit Delfinen" in diesem Delfinarium ihren Gästen als Landausflug an und verdienen an dieser kommerziellen Tierausbeutung mit!


COSTA


https://www.costacruise.com/eu/excursions/western_mediterranean-malta_mw-la_valletta_malta-EXC_1765.html


ROYAL CARIBBEAN

https://www.royalcaribbean.co.uk/holiday-destinations/european-cruises/malta/

Wir schrieben am 2. Juni 2019 die Geschäftsleitungen beider Unternehmen an und legten ihnen auch unser Dokumentations-Material vor. Wir baten um ein eigenes Audit und forderten diese auf, ihre Landausflugs-Angebote in das Delfinarium aus ihren Programmen zu nehmen.

COSTA antworte uns überhaupt nicht und ROYAL CARIBBEAN wollte sich darum kümmern. Wir hörten jedoch bis heute nichts mehr von diesem Unternehmen.

Wir rufen aus Tierschutzgründen dazu auf, die beiden Kreuzfahrt-Unternehmen COSTA & ROYAL CARIBBEAN zu boykottieren und keine Reisen mehr bei diesen beiden Unternehmen mehr zu buchen!

Über diesen Boykott-Aufruf haben wir beide Unternehmen unterrichtet!

Andreas Morlok
CEO ProWal


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ENGLISH:
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Boycott COSTA & ROYAL CARIBBEAN!


After our research into the dolphinarium at the Mediterraneo Marine Park in Valletta, Malta, in October 2018, we found that the animals were kept in a detrimental, species inappropriate environment.

Currently there are six dolphins housed in this dolphinarium. Three caught from the wild in Cuban waters and three offspring.

Eight dolphins have already died! Four of those were wild caught from Russia's Black Sea, three wild caught from Cuba and one offspring!


ProWal video

https://www.youtube.com/watch?v=tlkQz_4sy0o


Visitors to the dolphinarium consist mainly of tourists and guests from cruise liners, docked in Valletta for stopovers.

If there are tourists booked for the swimming with dolphins program, the dolphins involved must be wrapped in cloth and man handled by six employees from the show pool into another pool! Manually being carried out of the water is a constant stress and a physically torturous experience for the dolphins!

The cruise companies COSTA & ROYAL CARIBBEAN both offer the "swimming with dolphins” program to their guests as a shore excursion at this dolphinarium. These companies are commercially exploiting these animals for money!


COSTA


https://www.costacruise.com/eu/excursions/western_mediterranean-malta_mw-la_valletta_malta-EXC_1765.html


ROYAL CARIBBEAN

https://www.royalcaribbean.co.uk/holiday-destinations/european-cruises/malta/


On June 2, 2019, we wrote to the management of both companies and submitted our researched documentation material to them. We asked them to confirm our findings through their own investigations and also asked them to remove these harmful excursions to this dolphinarium from their cruise programs.

We received no response at all from COSTA and ROYAL CARIBBEAN wanted to 'take care of it'. However we have not had any further response from this company to date.

For animal welfare reasons we call for a boycott of these two cruise companies, COSTA & ROYAL CARIBBEAN, and to stop booking travel arrangements with these two companies!

We have informed both companies about this boycott appeal!


Andreas Morlok
CEO ProWal










https://www.youtube.com/watch?v=tlkQz_4sy0o






Das Delfinarium befindet sich im Norden der Hauptstadt Valletta.









Einheimische kommen kaum. Die Besucher sind meistens Touristen. Viele davon sind Gäste von Kreuzfahrtschiffen, die in Valletta anlegen und einen Zwischenstopp einlegen.

Manche Reedereien haben bei ihren Landgängen gar das "Schwimmen mit Delfinen" in diesem Delfinarium in ihrem Programm und verdienen an dieser kommerziellen Tierausbeutung mit!

Wir werden solche Reedereien auffordern, dieses Landausflugs-Angebot aus ihren Programmen zu nehmen!





Seelöwen-Becken - Klein und verdreckt!








Nur bei Shows können die beiden Tiere ihr Verließ verlassen und haben Zugang zu einem Mini- Show-Becken!





Die Anlage ist heruntergekommen. Von den Wänden bröckelt die Farbe ab, die dann ins Wasser fällt.





Die Besucher wollen Spaß und Unterhaltung! Ihnen scheint die miserable Unterbringung der beiden Tiere egal zu sein!





Das entspricht nicht der Natur dieser Tiere und ist reine Quälerei!











Es gibt nur ein kleines Sonnenschutz-Segel.

Malta liegt geografisch südlicher als die tunesische Hauptstadt Tunis!

Auf Malta herrscht ein subtropisches, mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern.








Der Kommerz steht im Vordergrund!


Foto-Shootings mit den Tieren, die für rein kommerzielle Interessen ausgebeutet werden!




Eigene Kameras unerwünscht!


















Tiere sind für das Delfinarium reine Gelddruck-Maschinen!

Die Interaktion, also das kurze Anfassen, mit den See-Löwen kostet in der Neben-Saison 60 € und in der Haupt-Saison 75 €. Dauer: 15 Minuten.


Das Schwimmen mit Delfinen kostet in der Neben-Saison 120 €. In der Haupt-Saison sind dafür 135 € zu bezahlen. Dauer: 30 Minuten.

Eine Interaktion mit den Delfinen, also etwas "Streicheln" vom Beckenrand, kostet in der Neben-Saison 60 € und in der Haupt-Saison 75 €. Dauer: 15 Minuten.





Sonnenschutz-Segel gibt es nur für Mitarbeiter und Besucher!

Die Delfine sind im Sommer der sengenden Sonne schutzlos ausgesetzt!

Delfine können einen Sonnenbrand bekommen.

Die tiefste Stelle im Show-Becken beträgt gerade einmal 4,5 Meter!








In diesem Becken befinden sich zwei Delfine. Sie werden für das Schwimmen mit Besuchern eingesetzt.


Es gibt noch ein weiteres Becken, etwa 200 Meter entfernt, in dem die Shows stattfinden. Dort befinden sich vier weitere Delfine.

Gibt es einige Buchungen für das Schwimm-Programm, dann werden die Delfine vom Show-Becken in Tücher gepackt und von sechs Mitarbeitern in dieses Becken getragen. Wie uns ein Mitarbeiter mitteilte, geschieht dies alles "freiwillig"! Die Tiere würden zu nichts gezwungen!

Eine Farce und natürlich glatt gelogen. Welcher Delfin verlässt schon freiwillig das Wasser und möchte in einem zugebundenen Tuchsack ein paar Hundert Meter weit getragen werden?









Einsatz von giftigem und ätzendem Chlor!

Die Chemikalie wird zum Abtöten von Fäkal-Bakterien verwendet. Auch kommt sie zum Einsatz, damit das Wasser klarer und sauberer aussieht.

Chlor kann die Augen und die Haut der Delfine massiv schädigen!














Kommerz an jeder Ecke!








Offenbarung am Eingang zum Show-Becken!

Auf diesem Schild steht, dass die natürlichen Habitate der Delfine überwiegend die Küstengewässer seien.

Ob die Besucher sich fragen, warum die Meeressäuger dann hier in Gefangenschaft leben müssen?

Die Delfine seien sehr soziale Tiere und würden in größeren Gruppen von 6 - 12 Tieren zusammenleben, heißt es weiter.

Spätestens hier müssten sich die Besucher fragen, warum sind dann oben zwei im Besucher-Schwimmbecken und vier hier in diesem Show-Becken eingesperrt? Im Show-Becken sind die vier Delfine gar noch voneinander separiert! Zwei Delfine befinden sich in dem Hauptbecken und zwei Tiere in einem winzigen Nebenbecken, die mit Schleusen zwar verbunden, aber mit Schiebern geschlossen sind!

Hier müssten den Besuchern ja wohl klar bewusst sein, dass die Delfine hier nicht ihrer sozialen Natur entsprechend gehalten werden!

Auf dem Schild steht der Hinweis, dass Delfine 18 - 22 Meilen in der Stunde schnell schwimmen können. Das gilt natürlich für das offene Meer. In diesen Show-Becken könnten das die Delfine im kleinen Becken höchstens eine Sekunde lang und im Vorführbecken höchstens zwei bis drei Sekunden lang tun, bevor sie an die Wand krachen würden!






Vorführbecken und kleines Nebenbecken.








Durch die geschlossenen Schieber ist es nicht möglich, dass alle vier Delfine zusammen sein können!








Den Delfinen werden keinerlei Beschäftigungsmöglichkeiten geboten. Es gibt nicht ein einziges Spielzeug, mit dem sich die Tiere beschäftigen können!





Die Anlage ist heruntergekommen. Überall löst sich die Farbe und bröckelt natürlich auch ins Wasser.


Flickwerk - auch beim Wasserabfluß!











Den Besuchern wird hier erzählt, was zu tun sei, falls sie mal auf einen gestrandeten Delfin treffen sollten.

Das zu zeigen könnte man auch mit einem Styropor-Delfin, denn das Liegen auf einem Betonboden ist für einen Delfin nicht natürlich. Sein gesamtes Gewicht drückt auf seine Organe!








Bei Sprüngen können die Delfine ihre natürliche Heimat sehen.

















Aktivisten der deutschen Tierschutz-Initiative "Save the Ocean" protestieren gegen die Haltung der Delfine in Gefangenschaft!

https://www.save-the-ocean.de/




Video:

https://www.youtube.com/watch?v=I7kn_2ZpDok&t=&fbclid=IwAR2bEG13yY-SPPtu-7_inTj2gw6heY6OyHS7TyCY69Rd0vMKAMVXMseLhbw






Im Moment befinden sich in diesem Delfinarium sechs Delfine. Drei Wildfänge aus Kuba und drei Nachzuchten.

Es starben bereits acht Delfine! Vier Wildfänge aus dem Schwarzen Meer (Russland), drei Wildfänge aus Kuba und eine Nachzucht!







https://www.youtube.com/watch?v=tlkQz_4sy0o



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PRESSE-MITTEILUNG - ProWal 


Tierschützer kontra Delfinarien – EU-Parlament soll helfen

Mit einer Demonstrationstour durch sieben europäische Länder vor 19 Delfinarien wollen Tierschützer der deutschen Tierschutzorganisation ProWal jetzt auf das Leid von Delfinen in den 30 Show-Delfinarien in der EU aufmerksam machen und diese letztendlich schließen. Sie setzen dabei auch auf die Unterstützung des EU-Parlamentes in Brüssel.  

Die vierwöchige Demonstrationstour startet am 7. Mai in Deutschland und führt über Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Holland bis nach Belgien. Sie endet am 4. Juni mit einer Abschluss-Kundgebung vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.
 

ProWal bemängelt nicht nur, dass den Meeressäugetieren in den Delfinarien viel zu wenig Platz zur Verfügung steht, sie dort ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben können, die Tiere durch den toten Fisch, den sie zum Fressen bekommen oftmals ihren eigenen Flüssigkeitshaushalt nicht ausgleichen können, sondern auch, dass die Tiere in einem Wasser leben müssen, welches chemisch mit Chlor oder Ozon aufbereitet wird.  

Andreas Morlok, Geschäftsführer von ProWal: „In dieser Chemiebrühe können nicht einmal Fische überleben! Obwohl schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Dehydratation, Augen-, Haut- und Lungenprobleme längst bekannt sind, ist der Einsatz von Chlor und Ozon für die Wasseraufbereitung in fast allen Delfinarien gängige Praxis! Das muss nun endlich europaweit gesetzlich verboten werden!“
 

Nach Angaben von ProWal führten Interventionen von Tierschützern letztes Jahr dazu, dass die Regierung der Ukraine als erstes Land der Welt ein Gesetz beschlossen hat, welches die Nutzung von Meerwasser in den Delfinarien vorschreibt! Ein Neubau eines Delfinariums erhielt keine Betriebsgenehmigung, weil es diese Auflage nicht erfüllen konnte.

Jürgen Ortmüller, Geschäftsführer des deutschen Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF), welcher die Kampagne von ProWal unterstützt, sieht die Delfinarien ohnehin im Zugzwang: „Eine Anlage, die eine Gesetzesvorgabe für die Meerwassernutzung nicht umsetzen kann, soll sich an der Errichtung einer betreuten Meeresbucht beteiligen, in dem die Tiere verhaltensgerechter untergebracht werden können. Die Errichtung eines solchen Sanctuary scheint ohnehin unumgänglich zu sein, denn nach den Schließungen von etwa 50 Delfinarien in West-Europa ist es mittlerweile eng in den verbliebenen Delfinarien geworden. Obwohl das Delfinarium in Finnland seine Schließung auf dieses Frühjahr angekündigt hatte, finden die Betreiber ganz offensichtlich keinen geeigneten Platz mehr für eine geeignete Unterbringung ihrer vier Delfine. Die geplante Schließung wurde deshalb auf den Herbst verschoben.“  

ProWal und WDSF wollen dem Europäischen Parlament nicht nur die Schadhaftigkeit des Chemiewassers für die Delfine belegen, sondern auch, dass die immer wieder vorgetragenen Argumente seitens der Delfinarien-Industrie Bildung, Wissenschaft und Arterhaltung, um den Betrieb ihrer Anlagen überhaupt noch rechtfertigen zu können, eine Farce und ein Deckmantel sind, um kommerzielle Interessen zu verbergen.
 

Andreas Morlok: „Die Besucher lernen in der künstlich geschaffenen Welt der Delfinarien nichts über die Natürlichkeit von Delfinen. Sie erfahren auch nie etwas darüber, dass schon mehrmals wildgefangene Delfine aus Japan nach Europa gelangten, obwohl alle Delfinarien diese brutalen und blutigen Treibjagden offiziell ablehnen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse, die in Delfinarien erzielt werden, sind auf freilebende Populationen nicht übertragbar und damit wertlos. Mit Arterhaltung haben diese Anlagen in der EU ohnehin nichts zu tun, denn noch nie wurde von ihnen ein in Gefangenschaft gehaltener Delfin ausgewildert.

In Wahrheit stecken hinter jedem Delfinarium rein finanzielle Interessen. Obwohl es kaum noch Platz für weitere Tiere in den europäischen Delfinarien gibt, wird weiterhin an der Zucht festgehalten, denn der Handel mit Delfinen ist immer noch äußerst lukrativ. Wir werden dem Europäischen Parlament auch belegen, dass ein Delfin, der in Italien geboren wurde, für 366.000 € an ein anderes Delfinarium abgegeben wurde!
Wir sind sehr zuversichtlich, dass das Europäische Parlament ein Gesetz beschließen wird, um die miserablen Haltungsbedingungen für die Delfine zu beenden. Die ersten Parlamentarier haben bereits ihre Unterstützung zugesagt.“

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Animal rights activists against dolphinaria – the EU Parliament should help  

Animal rights activists from the German animal welfare organisation ProWal now want to draw attention to the suffering of dolphins in the 30 show dolphinaria in the EU by arranging a tour of seven European countries to demonstrate outside 19 of them, the ultimate aim being to have them closed down. In doing so they are also relying on the support of the EU Parliament in Brussels.
 

The four-week demonstration tour will start on 7th of May in Germany and will pass through Italy, France, Spain, Portugal and the Netherlands to finish in Belgium. It will end on 4 June with a final demonstration outside the European Parliament in Brussels.
 

ProWal is complaining not only that the marine mammals are given far too little space in the dolphinaria, that they are unable to satisfy their natural requirements in them and that in many cases the animals are unable to maintain their own fluid balance with the dead fish they are given to eat, but also that the animals are forced to live in water which is treated chemically with chlorine or ozone.                

Andreas Morlok, managing director of ProWal: “Not even fish can survive in this chemical soup! Although serious risks to health, such as dehydration, eye, skin and lung problems have long been known, the use of chlorine and ozone for water treatment is current practice in almost all dolphinaria! This must now be prohibited by law for good throughout Europe!“
 

According to ProWal interventions by animal rights activists last year resulted in the government of Ukraine being the first country in the world to pass a law prescribing the use of seawater in dolphinaria! No operating licence was issued to build a new dolphinarium because it could not comply with this law.                        
 

Jürgen Ortmüller, managing director of the German Whale and Dolphin Conservation Forum (WDSF), which supports ProWal’s campaign, considers that the dolphinaria are under pressure anyway: “A facility which is unable to implement a legal prescription for the use of seawater should contribute to the creation of a sheltered bay in which the animals can be accommodated in a more behaviourally correct manner. The creation of such a sanctuary seems inevitable in any case because after the closure of approximately 50 dolphinaria in Western Europe conditions in the remaining dolphinaria have now become cramped. Although the dolphinarium in Finland announced its closure for this spring, the operators are quite obviously unable to find more space for the suitable accommodation of its four dolphins. The planned closure has therefore been postponed until the autumn”.                

ProWal and WDSF not only wish to demonstrate to the European Parliament the harmfulness of the chemical water to the dolphins but also the fact that the arguments that are repeatedly put forward by the dolphinarium industry relating to education, science and survival of the species in order to justify the operation of their facilities are a farce and a cover used to conceal commercial interests.
 

Andreas Morlok: “The visitors learn nothing about the natural behaviour of the dolphins in the artificially created world of the dolphinaria, nor are they ever informed that dolphins which have already been caught in the wild several times came to Europe from Japan, although all the dolphinaria officially deny these brutal, bloody dolphin hunts. The scientific results which are obtained in dolphinaria cannot be transferred to the wild animals and are therefore worthless. In any case these facilities in the EU have nothing to do with survival of the species because no dolphin within the EU kept in captivity has ever been released back into the wild.

In truth what lie behind every dolphinarium are purely financial interests. Even though there is hardly any space for more animals in the European dolphinaria, breeding continues because trading in dolphins is still extremely lucrative. We will also be providingthe European Parliament with evidence that a dolphin which was born in Italy was delivered to another dolphinarium for 366,000 €!                 

We are very confident that the European Parliament will pass a law to end the miserable conditions in which the dolphins are kept. The first parliamentarians have already promised their support”.